(mikü) Am Donnerstag Abend träumten vor allem die weiblichen nordhessischen Tennis-Fans noch einmal von „alten Zeiten“. Davon, dass ein gewisser Dustin Brown sie mit seiner Spielweise und seiner Ausstrahlung bei den Wilhelmshöhe Open verzauberte. 2006 schaffte es „Dreddy“ bis ins Finale, 2008 siegte er im Doppel an der Seite von Stefan Seifert. Am Donnerstag hat der coole „Germaican“ zum zweiten Mal Rafael Nadal besiegt, diesmal auf dem Center Court in Wimbledon und selbst Heroe John McEnroe war hin und weg. Dustin Brown, Nummer 102 der Weltrangliste, steht bestens für das Motto der Wilhelmshöhe Open, „Heute schon die Stars von morgen sehen“. Oder Stan Wawrinka, der Anfang der 2000er noch in der Wilhelmshöher Qualifikation scheiterte und nun Australian Open- und French Open-Gewinner ist. „Wir sind stolz drauf, dass diese Jungs auch schon bei uns aufgeschlagen haben“, sagte Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann bei der Pressekonferenz bei Premiumsponsor Peugeot Glinicke zu den 18. Wilhelmshöhe Open des KTC Bad Wilhelmshöhe 1896 an der Burgfeldstraße in Kassel. (12. bis 19. Juli). „Und es bestätigt immer wieder, dass unser Weg richtig ist.“ Das mit 15.000 Dollar plus Hospitality höchstdotierte deutsche Tennis-Future-Turnier im Rahmen der Plan German Masters Series presented by Tretorn bleibt seinem Leitmotiv auch in […]
↧