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Begegnungen mit Angelika Milster

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Angelika Milster Kirchen-Tour in Kassel:

Angelika Milster Kirchen-Tour in Kassel:

„Musical trifft Klassik“ auf der Kirchenkonzert-Tour

„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“. In Abwandlung dieser Sentenz des französischen Schriftstellers Guy de Maupassant gilt: „Es sind die Begegnungen mit Künstlern wie Angelika Milster, die Musik erlebenswert machen“. „Begegnungen“ ist dann auch der Leitgedanke, unter den Angelika Milster ihr neues Kirchenkonzertprogramm gestellt hat.

Die Sängerin, die den meisten vor allem als Ikone des Musicals, als Stargast zahlloser Fernsehshows und als gefragte Schauspielerin am Theater und in Film- und TV-Produktionen bekannt ist, hat seit über zehn Jahren Auftritte in Kirchen zum festen Bestandteil ihres prall gefüllten Terminkalenders gemacht. Mittlerweile sind es weit mehr als 500 solcher Konzerte, mit denen sie Publikum und Kritiker gleichermaßen und quer durch die gesamte Republik begeistern konnte. Von Jürgen Grimm an der Orgel kongenial begleitet, gelingt Angelika Milster mit ihrer ebenso wandelbaren wie unverwechselbaren Stimme mühelos der Brückenschlag zwischen E- und U-Musik, zwischen Anspruchsvollem und Populärem. Cross Over in Vollendung, die perfekte Verbindung, besser noch: Durchdringung zweier Musikrichtungen und Stilistiken.

Angelika Milsters gesangliche Virtuosität und ihre einfühlsame Darbietung lassen jeden dieser Abende zu einem ganz besonderen Erlebnis werden. Zahlreiche neue Stücke stehen auf dem Programm, darunter Vokalversionen bekannter Instrumentalwerke von Komponisten wie Albinoni, Chopin oder Rodrigo. Oder ihre Interpretation des Edith-Piaf-Klassikers „Mon Dieu“. Und auch „Amazing Grace“, eines der weltweit beliebtesten Kirchenlieder, wird zu hören sein, ebenso wie klassische Arien, große Melodien aus Musical und Film, Chansons, Volksweisen und Popsongs. Angelika Milsters Kirchenkonzerte sind wahrhaftige Begegnungen: mit Musik unterschiedlichster Stilrichtungen – und mit einer außergewöhnlichen Künstlerin.

Tickets für die Angelika Milster Kirchenkonzerte gibt es ab 29,00 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.

Angelika Milster Kirchen-Tour in Kassel:
17. September 2016
19.30 Uhr
Ev. Kreuzkirche
Luisenstr. 13
34119 Kassel
„Begegnungen“

Quelle: Berlinièros PR (JH)


Erneut Sperrung der Ludwig-Mond-Straße/ Schönfelder Straße

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Bauarbeiten_500_333Nachdem die Arbeiten an der Rathauskreuzung pünktlich abgeschlossen sind und der Autoverkehr die Kreuzung ab heute Nachmittag wieder nutzen kann, werden nun wie geplant der zweite Teil der Sperrung in der Ludwig-Mond-Straße und der Schönfelder Straße eingerichtet und die Bauarbeiten dort fortgesetzt.

Die Sperrung wird nach dem Berufsverkehr am Montagmorgen, 5. September 2016, eingerichtet. Wie schon beim ersten Bauabschnitt wird die Schönfelder Straße in Fahrtrichtung Auestadion befahrbar bleiben, die Gegenrichtung ist ab dem Zwehrener Weg bis zur Tischbeinstraße gesperrt. Am Auestadion und in der Frankfurter Straße wird wieder mittels LED–Tafeln auf die Sperrung hingewiesen. Ab dem Auestadion wird eine Umleitung in Richtung Kohlenstraße ausgewiesen. Der Abschnitt Schönfelder Straße zwischen Tischbeinstraße und Wilhelmshöher Allee ist in den nächsten vier Wochen noch in beiden Richtungen befahrbar.

Der REWE – Markt in der Sternbergstraße, A.T.U und der dortige Autohändler sind von der Schönfelder Straße kommend erreichbar, die Abfahrt ist allerdings nur in westlicher Richtung möglich. Die Fahrbahn im Bereich der Esso-Tankstelle in der Schönfelder Straße ist bereits hergestellt, diese kann in Fahrtrichtung Auestadion erreicht und verlassen werden.

Hintergrund

Für die Dauer der Arbeiten an der Rathauskreuzung wurden im gesamten August 2016 die Bauarbeiten in der Schönfelder Straße eingestellt, um eine großräumige Umfahrung und die Erreichbarkeit der westlichen Stadtteile sicherzustellen. In dieser Zeit waren beide Fahrtrichtungen in der Ludwig-Mond-Straße und der Schönfelder Straße für den Verkehr freigegeben und die Fahrbahnen provisorisch wieder hergestellt. Dadurch konnte auch der Festzug der Wehlheider Kirmes auf der üblichen Strecke stattfinden.

Alle Baumaßnahmen sind eng aufeinander abgestimmt und müssen zum Beginn der documenta 14 abgeschlossen sein. Die Stadt Kassel, KASSELWASSER, KVG und die NSG bitten die betroffenen Anlieger und Verkehrsteilnehmer weiterhin um Verständnis. Alle Beteiligten werden das Mögliche unternehmen, um die Einschränkungen und Behinderungen so gering wie möglich zu halten.

Quelle: Stadt Kassel (JH)

2500 Besucher beim Kasseler Holi Festival im Magazinhof

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Holifestival Kassel 2016 (3 von 24)Das 4. Kasseler Holi Festival wurde zum ersten Mal in dem denkmalgeschützten Magazinhof Kassel  ausgerichtet.

Seit 2012 gilt das Holifestival als europäisches Großereignis und wird in unterschiedlichen Regionen gefeiert.

Der Magazinhof in Kassel Niederzwehren mit seinem maroden Charme Gebäude und Gelände betreffend bot sich laut Veranstalter als ideales Gelände für die Ausrichtung an, wenngleich im Vorfeld einige bürokratische Hürden zu nehmen waren.

Zu dem in der indischen Tradition verankerten Fest waren etwa 2500 Besucher gekommen, um sich von mittags bis abends im Stundentakt mit bunten Farben zu bewerfen.

Um den Farbenrausch möglichst wirkungsvoll zu gestalten, trug die Mehrzahl der Festival Teilnehmer weiße T-Shirts.

In allen Regenbogenfarben schillernd und bei spätsommerlichen Temperaturen wurde zu heißen Rhytmen von DJ Membrain, DJ Blondee aus Berlin, Ben Stiller bekannt als Mashup-Germany – einem DJ mit inzwischen großer Facebook Fangemeinde abgetanzt.

Vorhergehende Veranstaltungsorte des Holifestivals waren die ehemalige JVA Elbe in der Unterneudtadt und der alte Flugplatz Kassel /Calden.

© 2016 NHR Text/Fotograf: H.Jacob (JH)

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Großbrand in Erstaufnahmeeinrichtung in Calden Brandursachenermittler schließen vorsätzliche Brandstiftung aus

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Kassel (ots)

Bitte beachten Sie auch unsere Pressemitteilungen vom 14. AugustCALDEN 1

Auf dem Gelände der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Calden war es am Sonntag, dem 14. August 2016, zu einem Brand in einem aus Containern bestehenden Gebäude gekommen. Die Brandursachenermittlungen konnten zunächst wegen akuter Einsturzgefahr nicht aufgenommen werden. Am gestrigen Montag sind Container der oberen Etage mit einem Kran abgetragen worden, so dass die Brandstelle durch die Ermittler betreten werden konnte.

Fahrlässigkeit oder ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich

Gestern Nachmittag untersuchten die Brandursachenermittler des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo gemeinsam mit ihren Kollegen des Hessischen Landeskriminalamtes das Innere der Wohncontainer. Trotz eines sehr hohen Zerstörungsgrades durch die extreme Hitze und durch das Löschwasser konnte die Brandausbruchstelle eindeutig in einem Zimmer im Erdgeschoss lokalisiert werden. Die Spezialisten fanden dort keinerlei Anhaltspunkte, die für eine vorsätzliche Brandstiftung sprechen. Die genaue Brandursache ist nicht mehr festzustellen, jedoch lassen die gefundenen Spuren mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine fahrlässige Brandstiftung oder auf einen technischen Defekt schließen. Der Bewohner des Zimmers, der angab, zur Brandzeit nicht dort gewesen zu sein, konnte auch keinen Aufschluss darauf geben, wie es zum Brand gekommen ist.

Das betroffene Gebäude Nr. 4 ist eine Wohneinheit bestehend aus insgesamt 30 Doppelcontainern, die in zwei Stockwerken übereinander angeordnet sind. In dem Gebäude wohnten 120 männliche alleinreisende Männer aus elf verschiedenen Nationen. Eine Verlegung der Bewohner in andere Unterkünfte war nicht notwendig, da die Caldener Einrichtung über ausreichende Kapazitäten verfügt.

(PM) Jürgen Wolf Polizeihauptkommissar Tel. 0561 – 910 1008

(JB)

Seit 50 Jahren fliegt Kassel mit dem Kranich

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Die aktuelle „Kassel“ der Lufthansa – ein Airbus A320. Dieser fliegt seit 1990 mit dem Namen und dem Wappen der Stadt Kassel zu Zielen in ganz Europa. Foto: Deutsche Lufthansa AG

Die aktuelle „Kassel“ der Lufthansa – ein Airbus A320. Dieser fliegt seit 1990 mit dem Namen und dem Wappen der Stadt Kassel zu Zielen in ganz Europa. Foto: Deutsche Lufthansa AG

Lufthansa-Flugzeuge sind als „fliegende Botschafter“ in ganz Europa unterwegs. Seit 1966 trägt eine Maschine den Namen der Stadt Kassel. Getauft wurde sie am 12. September 1966 in Frankfurt. Aktuell trägt ein Airbus A320 den Namen „Kassel“.
Vor 50 Jahren ging Kassel in die Luft: Am 12. September 1966 wurde eine Lufthansa-Boeing 727-030 mit dem Kennzeichen D-ABIV auf den Namen der Stadt Kassel getauft. Die feierliche Taufzeremonie fand auf dem Flughafen Frankfurt statt. Der damalige Oberbürgermeister der Stadt Kassel, Dr. Karl Branner, begoss die Flugzeugnase des dreistrahligen „Europa-Jets“ mit Sekt und besiegelte damit die Patenschaft zwischen Lufthansa und der Stadt Kassel. Nach der Zeremonie gab es für die geladenen Gäste einen Rundflug mit dem frischgetauften Patenflugzeug, der von Frankfurt aus nach Nordhessen und auch über Kassel führte. Dabei flog die Maschine über den Herkules im Habichtswald und das Stadtgebiet, bevor sie eine Viertelstunde später wieder in Frankfurt aufsetzte. Aufgrund der niedrigen Flughöhe staunten die Kasseler Bürger nicht schlecht über das große Flugzeug. Andere waren besorgt und glaubten an einen Notfall – dies ließ sich zum Glück mit dem Hinweis auf den frisch getauften fliegenden Botschafter aufklären.

Kassels Oberbürgermeister Dr. Karl Branner tauft am 12. September 1966 in der Lufthansa-Wartungshalle in Frankfurt den Lufthansa-Europa-Jet auf den Namen „Kassel“. Rechts Lufthansa-Vorstandsmitglied Hans Süssenguth. Foto: Stadtarchiv Kassel / E1J Lufthansa Nr. 4 / Foto Heinz Pauly

Kassels Oberbürgermeister Dr. Karl Branner tauft am 12. September 1966 in der Lufthansa-Wartungshalle in Frankfurt den Lufthansa-Europa-Jet auf den Namen „Kassel“. Rechts Lufthansa-Vorstandsmitglied Hans Süssenguth. Foto: Stadtarchiv Kassel / E1J Lufthansa Nr. 4 / Foto Heinz Pauly

„Wir freuen uns, dass wir seit fünf Jahrzehnten über eine Flugzeug-Patenschaft mit Kassel verbunden sind. Die Maschinen sind stets fliegende Botschafter ihrer Heimat und

tragen den Namen buchstäblich durch ganz Europa“, so Florian Gränzdörffer, Lufthansa-Konzernsprecher. „Die Patenschaft signalisiert unsere Verbundenheit mit Kassel und der nordhessischen Region, woher auch viele Lufthansa-Passagiere kommen. Wir wünschen der „Kassel“ noch „many happy landings!“

„Kassel hat eine lange Luftfahrtgeschichte“, erklärt Oberbürgermeister Bertram Hilgen. So band die 1926 gegründete „Luft Hansa“ den Flugplatz Kassel-Waldau in ihr Strecknetz ein. Mit Prag und Amsterdam gab es damals sogar zwei internationale Verbindungen. Und auch heute sei Kassel eng mit der Luftfahrt verbunden. Zum einen durch den Kassel Airport. „Die Wirtschaftsregion Kassel verfügt aber auch über eine Vielzahl erstklassiger luft- und raumfahrttechnischer Akteure, die mehr als 3000 Menschen beschäftigen“, erklärt Hilgen. Und das Competence Center Aerospace (CCA) unter dem Dach der Wirtschaftsförderung Region Kassel bietet ein regionales Netzwerk für die Luft- und Raumfahrt-Branche. „Dass inzwischen ein Lufthansa-Airbus den Namen der Stadt Kassel trägt ist ein Sinnbild für diese besondere Verbindung zwischen unserer Stadt und der Luftfahrt“, sagte Hilgen.

Die Flug- und Kabinenbesatzung vor der Lufthansa-Maschine „Kassel“ am 12. September 1966. Foto: Stadtarchiv Kassel / E1J Lufthansa Nr. 8 / Foto Heinz Pauly

Die Flug- und Kabinenbesatzung vor der Lufthansa-Maschine „Kassel“ am 12. September 1966. Foto: Stadtarchiv Kassel / E1J Lufthansa Nr. 8 / Foto Heinz Pauly

Lufthansa war der europäische Erstkunde der Boeing 727, die eine Zeitlang lang das meistgebauten Düsenverkehrsflugzeuge der Welt war, bevor sie später von der Boeing 737 abgelöst wurde. Maschinen wie die „Kassel“ verfügten damals über eine seitliche Frachtluke. Beförderten die Jets tagsüber Passagiere, so flogen sie nachts Luftpost und Fracht. Die Umrüstung vom Passagier- zum Frachtflieger nahm dabei rund zwei Stunden in Anspruch. Die „Kassel“ schied im Januar 1975 aus der Lufthansa-Flotte aus. Im glei-chen Monat ging die Flugzeug-Patenschaft auf eine Boeing 727-230 mit dem Kennzeichen „D-ABKG“ über.

PM: Stad Kassel/Deutsche Lufthansa AG (JH)

Kassel – Unbekannter bedrängt junge Frau an Haltestelle

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Zeugen gesuchtPolizei

Kassel (ots)

Ein bislang unbekannter Mann bedrängte und begrapschte am gestrigen Donnerstagabend an der Haltestelle „Rathaus / Fünffensterstraße“ eine 21 Jahre alte Frau aus Kassel. Die Ermittler des für Sexualdelikte zuständigen Kommissariats 12 der Kasseler Kripo suchen nun nach einem schlanken 20- bis 25-Jährigen, der mit einer Größe von 1,65 m, dunklen Haaren, dunklen Augen und als Südländertyp beschrieben wurde. Er trug zur Tatzeit eine graue Jogginghose, ein marineblaues T-Shirt mit gelben Schriftzug „Original“ und der weißen Ziffer „72“ sowie helle Turnschuhe.

Wie die junge Frau den Beamten des Polizeireviers Süd-West am gestrigen Abend zu Hause berichtete, war sie gegen 21.15 Uhr von dem Unbekannten angegangen worden. Sie hielt sich zu dieser Zeit im Wartehäuschen der Haltestelle auf und blickte auf die Fahrplanzeiten. Plötzlich und unvermittelt trat der Mann, der zuvor im Wartehäuschen saß, an sie von hinten heran und drückte sie fest gegen die Glasscheibe. Dabei habe er sie unsittlich angefasst und versucht, sie auf den Mund zu küssen. Es gelang ihr, sich aus der Bedrängnis zu winden und zu flüchten. Das Opfer hatte sich anschließend zunächst nach Hause begeben und von dort aus die Polizei verständigt. Die Fahndung verlief bislang ohne Erfolg.

Die Ermittler erhoffen sich mit der Veröffentlichung des Falls, Hinweise auf den Täter zu bekommen. Sie bitten Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar -Pressestelle- Tel.: 0561 – 910 1020  (PM Polizei Kassel)

(JB)

Vater und Sohn – Ein Diebesduo

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Vater und Sohn von vorbeikommender Polizeistreife beim Kabeldiebstahl überrascht

Kassel (ots)

Eine zufällig vorbeikommende Streife des Polizeireviers Nord überraschte in der Nacht zum Samstag an der Wolfhager Straße zwei Männer beim Diebstahl von Baustellenkabel. BaustelleDie beiden Täter hatten daraufhin sofort die Flucht ergriffen, wobei die Beamten jedoch einen von ihnen wenige Meter weiter stellen und festnehmen konnten. Der hinreichend bei der Polizei bekannte 18-Jährige aus dem Schwalm-Eder-Kreis machte zwar keinerlei Angaben zu seinem flüchtigen Komplizen, die Beamten gehen nach den weiteren Ermittlungen jedoch mittlerweile davon aus, dass es sich dabei um seinen 54-jährigen Vater handelt. Vater und Sohn müssen sich nun wegen des gemeinschaftlichen Diebstahls und Sachbeschädigung verantworten.

Polizei BlaulichtDie Streife des Polizeireviers Nord war gegen 1:50 Uhr auf der Wolfhager Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs, als sie kurz vor der Witzenhäuser Straße, in Höhe der Hausnummer 82, die zwei Männer beim Kabeldiebstahl beobachteten. Einer der beiden durchtrennte gerade mit einem Bolzenschneider das dort auf Holzpfosten provisorisch verlegte Baustellenkabel. Zum Abtransport hatten die beiden Täter sich einen schwarzen Handwagen bereitgestellt. Wie die Beamten nach der Festnahme des 18-Jährigen am Tatort feststellten, hatten die Täter den dortigen Stromkasten aufgebrochen, um das Kabel vom Strom zu trennen. Anschließend demontierten sie Kabel auf einer Länge von ca. 40 Metern und rissen auf weiteren 20 Metern die als Halterung dienenden Holzpfosten heraus, um auch von diesen das Kabel abzumontieren. Dabei wurden sie allerdings von der vorbeifahrenden Streife überrascht.

Den 18-Jährigen brachten die Beamten nach seiner Festnahmen aufs Revier, wo sie bei seiner Durchsuchung ein Plastiktütchen mit Marihuana fanden. Er muss sich zudem nun auch wegen des Drogenbesitzes verantworten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten sie ihn wieder auf freien Fuß.

Die weiteren Ermittlungen werden beim Polizeirevier Nord geführt.

Matthias Mänz -Pressestelle- Polizeioberkommissar Tel. 0561 – 910 1021 (PM – Polizei Kassel)

(JB)

Besucherrekord auf der Connichi 2016 in Kassel!

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Team StarTrek auf der Connichi

Immer mehr Besucher pilgern zur einmal im Jahr statt findenden Connichi nach Kassel. Die Connichi ist die größte organisierte Manga- und Anime- Convention von Fans für Fans. Etliche Aussteller sowie Händler präsentieren in der Kasseler Stadthalle, ein vielfältiges Angebot an Mangas, Animes, Manga-Zeichnungen, Manga-Heften, Buttons, Büchern, Spielen und vielen weiteren illustren Sachen.

Videoräume, eine Manga-Bibliothek, Go- und Sammelkarten-Bereiche, sowie zahlreiche Wettbewerbe, Diskussionsrunden, Vorträge und Workshops runden das Angebot für die Besucher ab. So gibt es z.B.Workshops, bei denen man lernt, Petticoats selbst zu nähen. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt, legendär ist die japanische Nudelsuppe.

Wer selber traditionell kochen möchte, der hatte die Möglichkeit ein Manga Kochbuch von Autorin Angelina Paustian zu erwerben. Paustian hat uns im Interview auch ihre Lieblingsrezepte verraten.

Auf der Hauptbühne fanden Auftritte deutscher sowie japanischer Künstler und Showgruppen statt.

Außerdem beteiligen sich an der Connichi jedes Jahr Ehrengäste aus Japan, Deutschland und anderen Ländern an Diskussions- und Autogrammstunden.

Es wurde sogar an eine Familienecke gedacht, bei der selbst ganz kleine Besucher ihren Spaß hatten. Dieser Bereich soll im nächsten Jahr noch weiter ausgebaut werden.

Connichi-Sprecherin Melanie Beckers im Interview mit Yasmin Schwarze

Connichi-Sprecherin Melanie Beckers im Interview mit Yasmin Schwarze

Cosplayer, wie sich die verkleideten Besucher nennen, stecken viel Zeit, Liebe, Geld, Geduld und Kreativität in ihre Verkleidungen. Das Ergebnis ist oft bezaubernd und märchenhaft. Man taucht förmlich in eine andere Welt ein, auch wenn man selber nicht verkleidet ist.

Leider war dieses Jahr der Samstag sehr verregnet, daher waren nur wenige Cosplayer im Stadthallengarten zum Schaulaufen unterwegs. Doch zum Glück, war der Wettergott gnädig und ließ am Sonntag die Sonne wieder scheinen und so tummelten sich viele Cosplayer im wunderschönen Stadthallengarten und präsentierten ihre Kostüme. Jedes Jahr sind auch etliche Fotografen unterwegs um die fröhlichen, bunten Menschen zu fotografieren.

Pressesprecherin Melanie Beckers, verriet uns im Interview am Samstag, dass die Besuchermarke von 26.000 geknackt sein dürfte. Am Samstag gab es bereits um 13.30 Uhr keine Eintrittskarten mehr. So steigen jedes Jahr kontinuierlich die Besucherzahlen.

Am Sonntag gegen 18 Uhr nahmen die Elfen, Ritter, Superhelden und anderen Fabelwesen mit Wehmut Abschied von der Connichi. Doch eines ist sicher auch 2017 öffnet der Kongress Palais wieder seine Pforten zur Traumwelt.

Wer einen Einblick in die Connichi 2016 gewinnen möchte, der kann das in unserem Video tun. Wir haben viele Cosplayer interviewt und die Stimmung und die Athmosphäre der Convention eingefangen.

© 2016 NHR Interview/Text: Y.Schwarze (YS)   Foto/Video: H.Jacob  (YS)

Weiter Bilder folgen auf der NHR Facebook-Seite

http://www.connichi.de/

[See image gallery at nordhessen-rundschau.de]


B2 Bar in Kassel feiert am 2.Oktober 15-jähriges Jubiläum!

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b2315 Jahre und zum Glück kein Ende in Sicht. Die beiden Betreiberinnen der b2 Bar in Kassel Betty Delalic (alias DJane Betty Ford) und Beate Leusch, können Stolz auf ihre Leistung sein. Im „vorderen Westen“ in der Germanisatraße 13 betreiben sie ihre b2 Bar, die sie mit viel Liebe und in Eigenregie, mit der Unterstützung von Familie&Freunden einst gestaltet haben und nun schon 15 Jahre betreiben.

Betty ist in Kassel die bekannteste DJane, so hat sie u.a. durch ihre Sinnlust Party-Reihe im Gleis1 einen hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad erzielt.

Auch Beate Leusch, hatte zuvor bereits in etlichen Kasseler Szenekneipen gearbeitet. Die Erfahrungen und Kontakte in der Gastroszene half den beiden damals auch ihre eigene Bar zu eröffnen.

Das Jubiläum am 2. Oktober wird „goldig“, denn das Motto lautet: „We are gold“. Die beiden hoffen, dass die Gäste in goldenen Outfits erscheinen, jedoch ist dies keine Voraussetzung, um an der Party teil zu nehmen.

Für die passende Stimmung, werden an diesem besonderen Abend die DJs Deli Kutt, Lelino und Miss Thunderpussy sorgen, außerdem wird es einen Walking Act geben.

Viele weitere interessante, spannende und lustige Geschichten über die Geschichte und das Treiben der b2 Bar, erfährt man in unsrem Interview mit Betty und Beate. Viel spaß dabei!

http://www.b2-bar.de/

Klicke, um die Slideshow anzusehen.

Kasseler Szenegastronom Frank Marth organisiert Party in der Weinkirche!

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frank-marth-1Darauf haben viele Kasseler gewartet. Nachdem Gastronom Frank Marth seine beliebte Marth Bar geschlossen hat, veranstaltet er in regelmäßigen Abständen exklusive Partyevents.

Am 15. Oktober 2016 ist es wieder soweit, diesmal hat er für seine Gäste die „WIESE“ und die „WEINKIRCHE“ an der Werner-Hilpert-Straße (neben A.R.M. und Lolita Bar) ausgesucht.

Kein geringerer als DJ Legende Uwe Welsch (alias DJ Mr. Brown), der mit seinen Last Penny Partys, jeden Monat im Theaterstübchen in Kassel für Furore sorgt, wird an diesem Abend für die passende Partystimmung sorgen.

Dank der Unterstützung des Audi-Zentrums Kassel werden die „WIESE“ zur Soul-Lounge und die „WEINKIRCHE“ zum ultimativen Disco-Keller. Um dieses Feeling optisch zu toppen, werden Gäste in Disco-Kostümierung freien Eintritt in den Groove Tempel erhalten.

Frank Marth Partys sind ein Garant für gute und niveauvolle Stimmung und so gut wie immer ausverkauft.

Tickets gibt es für 15 Euro (inklusive einem großzügigen Audi Zentrum Kassel Begrüßungsgetränk) ab sofort im Vorverkauf in der Hospitalskellerei und deren Filiale).

http://hospitals-kellerei.de/

 

Tenorsängerin AIDA tritt im Hotel Reiss in Kassel auf. NHR verlost Tickets!

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tenorsaengerin-aida-von-miavoca-artist-1Tenorsaengerin-Aida-von-MiaVoca-artist-1-350×221.jpg“ alt=“tenorsaengerin-aida-von-miavoca-artist-1″ width=“350″ height=“221″ />Eine unglaubliche Stimme hat Tenorsängerin AIDA. Am Samstag, den 8. Oktober 2016 tritt sie um 20.00 Uhr im Golden Tulip / Hotel Reiss in Kassel auf.

Die holländische Tenorsängerin Aida singt Hits aus Musical, Oper, Swingjazz, Pop, russischer Folklore und mehr mit imposanter Tenorstimme. Darunter finden sich klassische Arien wie „Nessun Dorma“ von Puccini, Pop-Hymnen wie „All By Myself“ von Céline Dion und „Hallelujah“ von Leonard Cohen sowie Musical-Erfolge wie „Music Of The Night“ aus Andrew Lloyd Webbers „Phantom der Oper“.

Die Niederländerin aus Herzberg am Harz, die oft wegen ihrer eindrucksvollen Stimme mit Pavarotti verglichen wird, schlägt eine musikalische Brücke zwischen Genres und Generationen. Zeitlose und unsterbliche Melodien berühmter Komponisten werden lebendig an einem Abend zwischen Klassik und Pop. Das vielfältige Repertoire der Holländerin umfasst sowohl beliebte Ohrwürmer als auch eher selten gehörte „Perlen“. Mit dabei sind unter anderem „Klassiker“ von Andrew Lloyd Webber und Simon & Garfunkel sowie berühmte Stücke aus dem Fundus von Heintje, Céline Dion, Josh Groban, José Carreras, Luciano Pavarotti und Andrea Bocelli.

Aidas Art zu singen, berührt und geht tief unter die Haut. Egal, ob nachdenklich, emotionsgeladen, zärtlich, ergreifend oder witzig. In all den ausgewählten Stücken steckt vor allem eins: Leidenschaft. Es ist ihre Expression, ihre bedingungslose Liebe zur Musik, die sich auf die Zuhörer überträgt und das Publikum mitreißt. Ein Konzert der Holländerin aus dem Harz zu erleben, bedeutet Gänsehaut-Momente.

Von steifer Atmosphäre gibt es an diesem Abend keine Spur: Aidas Spontaneität und ihre unkomplizierte Art, das Publikum durch den Abend zu führen, sorgen für eine gelungene Mischung aus Tiefe und Leichtigkeit. Mit Witz und Charme nimmt sie Anwesende aller Altersgruppen mit auf eine fesselnde und vergnügliche Reise durch unterschiedliche Epochen und Genres.

Aida ist ausgebildete Opernsängerin und singt als Frau mit echter Tenorstimme. Allerdings bietet sie keinen Opernabend sondern einen vergnüglichen Genremix zwischen Klassik und Pop, bei dem alles enthalten ist: Musical-Hits, Folklore, Opernarien, Pop-Balladen und vieles mehr.

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Zusätzlich werden farbenprächtige Projektionen in 4K auf einer Großbildleinwand gezeigt. Dabei kommt auch der Spaß nicht zu kurz: Aidas Spontaneität und ihr herrlicher Sinn für Humor nehmen das Publikum mit durch einen bunten Abend voller Musik, beeindruckender Bilder und ganz persönlicher Geschichten. Es ist ein lockeres Konzert, ohne steife Atmosphäre und Krawattenzwang, das die Welt der Klassik für ein allgemeines Publikum aller Altersgruppen öffnet und alle Sinne anspricht. Crossover im wahrsten Sinn des Wortes also.
Tickets gibt es über ADTicket, bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

Wer bei diesem einmaligen Event dabei sein möchte, schreibt uns einfach eine Email an verlosung@nordhessen-rundschau.de. NHR verlost 3×2 Tickets. Wer uns zuerst schreibt, gewinnt!

https://www.adticket.de/Hollanderin-Aida.html

11.000 Euro Spende für behinderte Menschen in Baunatal

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Freude über 11.000 Euro (Foto: Rainer Sander)

Freude über 11.000 Euro (Foto: Rainer Sander)

Kuratorium schüttet aufgestockten Konzerterlös aus

Baunatal | Kassel. Manche Ereignisse verlieren – wenn sie regelmäßig passieren viel von ihrer Strahlkraft. Wenn sie zur Routine werden, dann beginnen wir selbst Wohltaten einzufordern. Davon ist in Baunatal allerdings keine Spur die Patenschaft mit dem Heeresmusikkorps in Kassel seit vielen Jahren lebt und bereits seit 16 Jahren das große Weihnachtskonzert zugunsten Aktion für behinderte Menschen stattfindet. Und obwohl sich, wie Major Tobias Terhardt gestern bei der Übergabe in Baunatal betonte, das Heeresmusikkorps mit einer eigenen Haushaltsstelle selbst tragen und finanzieren muss, wird der gesamte Eintritt an das Kuratorium zur Erfüllung sozialer Aufgaben gespendet.

11.000 Euro für gute Zwecke –
Jahr für Jahr kommen auf diese Weise einige Tausend Euro zusammen. Insgesamt 116.874 Euro waren es bis zum Jubiläumsjahr 2015 und 11.000 Euro sind jetzt dazu gekommen.

Aber Niemandem wird die Musik langweilig, noch immer sind die musizierenden Soldaten mit ganzem Herzen dabei, noch immer kommen die Menschen in Scharen in die Stadthalle, um die Musik zu hören und noch immer stocken die Baunataler den Betrag gerne auf. Die Raiffeisenbank Baunatal hat dabei einen Zweckertrag von 2500 Euro beigesteuert und der Ski-Club Schmandhasen aus Großenritte hat sich mit Erlösen aus ihren Veranstaltungen (Maibaumaufstellung) in Höhe von 3398,57 Euro beteiligt.

Die institutionellen Empfänger sind in diesem Jahr:
• Momus
• Suchtberatung des Diakonischen Werkes
• Verein Frauen helfen Frauen
• Unabhängige Behindertengruppe
• Freizeitgruppe Behinderter im Kirchenbezirk

Dirk Engels, Major Tobias Terhardt , Manfred Schaub und Kuratoriumsgeschäftsführerin Susanne Bauer bei der Übergabe (Foto: Rainer Sander)

Dirk Engels, Major Tobias Terhardt , Manfred Schaub und Kuratoriumsgeschäftsführerin Susanne Bauer bei der Übergabe (Foto: Rainer Sander)

Auch Einzelpersonen werden unterstützt
Auf Vorschlag von Herrn Kaiser aus dem Rathaus haben auch einige Einzelpersonen Unterstützung erhalten für Dinge, die sie sich aufgrund ihrer Bedürftigkeit selbst nicht leisten können, die aber zur Bewältigung des Alltags notwendig sind.

Keine Spur von Routine
Kuratoriumsvorsitzender Dirk Engels und Kuratoriumsgeschäftsführerin Susanne Bauer gaben bei der Übergabe zu erkennen, dass sie sich alles andere als oberflächlich mit dem Thema Hilfe für behinderte Menschen auseinandersetzen. Hier geht es nicht um das Beruhigen diverser Gewissen, sondern alle im Kuratorium engagieren sich auch auf politischer Ebene für Belange von Menschen mit Einschränkungen. So ist Engels auch bekennender Fan des Behindertensports. Im Paralympics-Jahr wird deutlich, so Engels, was es bedeutet, wenn man eine Einschränkung, die man nicht bekämpfen kann aber zum Anlass nimmt, Grenzen trotzdem zu überschreiten und außergewöhnliches zu leisten. Für Bürgermeister Manfred Schaub war die Spendenübergabe so etwas wie das Erntedankfest nach einer Saat, die aufgegangen ist. (rs)

Happy Birthday Joe’s Garage! Kasseler Szenekneipe feiert 25-jähriges Jubiläum!

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klaus-garageBereits seit 25 Jahren betreiben die Inhaber Carsten Bischoff und Dirk van der Werf 25 Jahre nun schon die Kneipe Joe‘s Garage.

Gab es auf der Partymeile in der Friedrich Ebert Straße in Kassel zahlreiche Betreiberwechsel, konnten sich van der Werf und Bischoff mit ihrem Konzept aus Partys, Leseungen, Konzerten und gemeinsamen Fußball schauen durch setzten.

Joe’s Garage ist nach wie vor ein beliebter Treffpunkt für ein breitgefächertes Publikum.
In den 90er Jahren wurden einst so wilde Partys gefeiert, Mädels tanzten spontan oft heiße Tänze im Gogo-Stil auf dem damaligen Billiardtisch, wo heute die Leinwand installiert ist.

 

Kaum eine Kneipe hat so viele Stammgäste, wie Joe’s Garage, das wird ab heute mit einem bunten Programm zelebriert.

25 Jahre Joe’s Garage, das Jubiläumsprogramm:

Donnerstag, 29. September, ab 20 Uhr

Große Geburtstagsparty (Teil 1): Die Feierlichkeiten sind eröffnet. Es werden viele Stammgäste und Ehemalige aus den vergangenen 25 Jahren erwartet.

Freitag, 30. September, ab 21 Uhr

Große Geburtstagsparty (Teil 2): Rockmachine & Guests Live-

Samstag, 1. Oktober, ab 20 Uhr

Große Geburtstagsparty (Teil 3): Startschuss für eine rauschende Ballnacht mit vielen Überraschungen (drinnen sowie draußen)

Sonntag, 2. Oktober, 14 Uhr

Lesung (Teil 4): Dirk liest lustige und kuriose Geschichten aus 25 Jahren Joe’s Garagen-Alltag

http://www.joes-garage.de/

Kasseler Markthallenfest am 8. Oktober!

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© Y.Schwarze

© Y.Schwarze

Am Samstag, 8. Oktober 2016 ist es mal wieder soweit. In der Kasseler Markthalle unweit der Kasseler Innenstadt in der Wildemanngasse, findet das beliebte alljährliche Markthallenfest statt.

Die Gäste werden mit zahlreichen regionalen und internationalen kulinarischen Leckereien verwöhnt; an ca. 60 Marktständen wird es ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken geben.

Die Livebands Cadillac und Captain Morgan werden in der Markthalle für ausgelassene Partystimmung sorgen.

Los geht es ab 18:30 Uhr. Die Tickets kosten im Vorverkauf 4€ und an der Abendkasse 5€.

http://www.markthalle-kassel.de/

 

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© Y.Schwarze

33. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

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© 33. Kasseler Dokumentarfilm

© 33. Kasseler Dokumentarfilm

Das 33. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest findet vom 15. bis 20. November 2016 statt. Neben zahlreichen kulturellen Orten der Stadt, wie dem Fridericianum, dem Kasseler Kunstverein, dem Südflügel, dem KAZimKUBA und dem Stellwerk des KulturBahnhofes sowie der Weinkirche werden die drei Kasseler Programmkinos (Gloria, Filmladen sowie die BALi-Kinos) bespielt.

256 kurze und lange, dokumentarische bis künstlerisch-experimentelle Werke aus 41 Ländern, darunter 90 Erstaufführungen, sowie 16 Medieninstallationen in der Ausstellung Monitoring werden beim 33. Kasseler Dokfest zur Aufführung kommen. Das Rahmenprogramm bietet zudem audiovisuelle Performances in der nächtlichen DokfestLounge, die Sonderausstellung AREA OF INTEREST im Interim im KulturBahnhof, eine Begegnung mit der documenta 14 sowie die interdisziplinäre Workshop-Tagung interfiction, in diesem Jahr zum Thema ZEITMASCHINEN.

An der hohen Zahl der Einreichungen – in diesem Jahr sind es mehr als je zuvor! – zeigt sich die Popularität des Festivals, das in der internationalen Festivallandschaft einen festen Platz einnimmt. Die Macher/innen des Dokfestes stellen aus 3.133 Einreichungen aus 80 Ländern ein facettenreiches Programm auf die Beine, das in diesem Jahr rund 15.000 Besucher erwartet. Eine erste Programmübersicht wird ab 5. Oktober 2016 unter www.kasselerdokfest.de online abrufbar sein.

Viele Filmemacher/innen und Künstler/innen werden persönlich anwesend sein, um ihre Arbeiten zu präsentieren und die besondere Atmosphäre des Festivals zu genießen.

33. Kasseler Dokfest – Das Festival auf einen Blick:
Zeitraum: 15. – 20. November 2016

Eröffnung: Europa – Ein Kontinent als Beute,
Regie: Christoph Schuch,
Deutschland 2016, 78 Min., Weltpremiere,
15. November, 19:30, Gloria
Einreichungen: 3.133 Arbeiten aus 80 Ländern

Filmprogramm: 256 Filme: 57 Lang- und 199 aktuelle nationale und internationale Kurzfilme
(aus 41 Ländern), darunter 90 Premieren, präsentiert in den Kasseler Programmkinos Filmladen, Gloria und BALi Kinos

junges dokfest: Filmpädagogisches Begleitprogramm für Jugendliche von Klasse 7 bis 13 mitWorkshops sowie vier Filmprogrammen,
16. – 18. November 2016, Gloria und BALi Kinos

DokfestGeneration: Eine Auswahl dokumentarischer Langfilme für Filmfreund/innen älterer
Semester und den Dialog der Generationen,16. – 20. November 2016, Gloria

Monitoring: Zeitgenössische, internationale Medienkunstausstellung mit
16 Installationen im Kasseler Kunstverein, im Südflügel, KAZimKUBA und
Stellwerk im KulturBahnhof, 16. – 20. November 2016,
Eröffnung: 16. November, 19:00, Südflügel (KulturBahnhof)

interfiction: Interdisziplinäre Workshop-Tagung zum Thema ZEITMASCHINEN:
Wie funktionieren Medien als Zeitmaschinen? Mit welchen Imaginationen und
Konstruktionen von Vehikeln können wir uns auf Zeitreise begeben?, 18. – 20.
November 2016, Medienprojektzentrum Offener Kanal im KulturBahnhof

DokfestLounge: Nächtliches audiovisuelles Performance-Programm mit 19 VJs und DJs,
16. – 19. November 2016, täglich ab 22:30, Weinkirche

DokfestForum: Diskussionsplattform mit Artist Talks zu Medien und Kunst,
17. – 18. November 2016, 19:00 – 21:00, Fridericianum
7. Hessischer Studierende der Hochschulen aus Darmstadt, Kassel, Offenbach und
Hochschulfilmtag: Wiesbaden präsentieren einem Fachpublikum aktuelle Arbeiten,
17. November 2016, BALi Kinos

Sonderprogramm: Documents from the South – Eine Begegnung von documenta 14 und Kasseler
Dokfest, 18. – 19. November 2016, 13:30 – 15:30, 17:30 – 20:00, BALi Kinos

Sonderausstellung: AREA OF INTEREST – Eine Ausstellung von Studierenden der Kunsthochschule
Kassel sowie der HGB Leipzig (Klasse expanded cinema), Interim am KulturBahnhof,
16. – 20. November 2016, Eröffnung am 16. November 2016, 21:00

Ehrenpreis: Der Ehrenpreis des 33. Kasseler Dokfest geht an Rotraut Pape.
Sonderprogramme Fulldome, 18. – 19. November 2016, 12:00 – 13:00,
16:30 – 17:30, Planetarium Kassel

Auszeichnungen: Aus 83 ausgewählten Arbeiten vergeben die Juror/innen am 19. November,
21:00, in der Weinkirche vier Preise, die insgesamt mit 19.500 € dotiert sind.
www.kasselerdokfest.de Programm online und Katalog erhältlich ab dem 28.10.

PM: Eva Clara Tenzler  (JH)


Goldene Party zum 15-jährigen Jubiläum der b2 Bar in Kassel!

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15-jahre-b2-2Bereits im Eingangsbereich der b2 Bar in der Germaniastraße in Kassel wurde alles getreu dem Partymotto liebevoll in Gold dekoriert. Die Inhaberrinnen Betty Delalic und Beate Leusch freuten sich über die zahlreichen zum Teil in gold gekleideten Partygäste.

Das b2 war am Jubiläums-Sonntag den 2. Oktober teilweise so voll, dass man kaum noch in den Innenbereich durchkommen konnte. Es gab etliche Leckereien für die Gäste und DJ Deli Kutt heizte der Partymeute auf der Tanzfläche ordentlich ein. Wir waren mit unserer Kamera live vor Ort und haben die Stimmung an diesem Abend eingefangen und zahlreiche Gäste zu ihren Erlebnissen in der Szenebar befragt.

Auch Betty Delalic, die vielen unter ihrem Künstlernamen „Betty Ford“ bekannt sein dürfte und Beate Leusch traten vor unsere Kamera. Aber sehen Sie selbst wie der Jubiläumsabend in der b2 Bar war.

© 2016 NHR Text/Interview/Foto: Y.Schwarze (YS)    Video/Foto: H.Jacob (JH)

 http://www.b2-bar.de/

 

 

Klicke, um die Slideshow anzusehen.

Hessische Meisterschaften: Nordhessen stark am Berg

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Eiko Berlitz MT Melsungen, Felix Weber RSV Osthelden(NRW), David Hilbrig RSG Frankfurt, Ben Völker Zweirad-Gemeinschaft Kassel

Eiko Berlitz MT Melsungen, Felix Weber RSV Osthelden(NRW), David Hilbrig RSG Frankfurt, Ben Völker Zweirad-Gemeinschaft Kassel

Der Saisonabschluss war für viele Radrennfahrer erneut das Bergzeitfahren in Schotten. Als offene Hessenmeisterschaft ausgeschrieben konnten sich in der U19 die beiden Nordhessen Eiko Berlitz von der MT Melsungen auf Platz 1 und Ben Völker von der Zweirad-Gemeinschaft Kassel auf Platz 3 durchsetzen.

Bei widrigsten äußeren Bedingungen wurde das Rennen über die 7,9 Kilometer lange Strecke gestartet. Der größte Anstieg musste dabei sofort ab Start in Rudingshain überwunden werden, bevor es auf die Ringstraße Hoher Vogelsberg und in Wellen zum Ziel auf den Hoherodskopf ging. Temperaturen um die 12 Grad, Dauerregen und extrem böiger Wind machte den Fahrern dabei zu schaffen.

Mit Abstand schnellster Fahrer in dieser Klasse war Felix Weber vom RSV Osthelden. Da er aber als Nordrhein-Westfale an den Start ging, hatte er mit der Entscheidung um den Hessischen Meister nichts zu tun. Hier gewann Eiko Berlitz in schnellen 17:56 Minuten vor David Hilbrig von der RSG Frankfurt in 18:09 Minuten und Ben Völker in 18:43 Minuten.

Quelle: Zweirad-Gemeinschaft Kassel e.V. (JH)

Sound Brothers veranstaltet am 8. und 9. Oktober HOME-CINEMA-TRENDS Messe in Kassel!

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sound-brothersAm 8. und 9.10.16 veranstaltet Sound Brothers Inhaber Wolf Tauer die Fachmesse für Unterhaltungselektronik erneut in der Orangerie an der Karlsaue in Kassel. Die jährliche Fachmesse, ist eine der größten ihrer Art in Deutschland und wird seit 1988 von dem Unternehmen Sound Brothers veranstaltet.
Mit tausenden von Besuchern ist sie, nach der Berliner Funkausstellung und der Münchner „HighEnd“, hierzulande das besucherstärkste Event der Unterhaltungselektronik. Gerade in diesem Jahr bringen die Firmen jede Menge Neuheiten, so zeigt BOSE erstmals die brandneuen (4K-fähigen) Lifestyle-Systeme im trendigen Glas/Aluminium-Design.

Weitere Highlights sind die preiswerten 4K/HDR-Beamer von EPSON mit „e-shift 4“-Technik, die OLED-TVs von LOEWE und LG, die neuen SAMSUNG S-UHD-TVs, der ELAC Music-ServerDiscovery“ und der wohl weltbeste native 4K-Laser-Beamer Z1 von JVC für 35.000,- € , der zusammen mit der neuen AURUM 9-Serie von Quadral ein Heimkino der Superlative präsentiert.

Wie immer werden sowohl die Hersteller, wie auch die Sound Brothers mit ihren Beratern vor Ort sein und beantworten Fragen der Besucher. Der Eintritt ist frei. Geöffnet ist täglich von 11 bis 20 Uhr.

Ausstellungsgeräte, können zu Schnäppchenpreisen reserviert werden und ab Sonntag 19 Uhr abgeholt werden.

http://www.soundbrothers.de/

© 2016 NHR Text/Foto: Y.Schwarze

Stadt Kassel informiert bei Gefahrenlagen über Soziale Medien

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Bei Gefahrenlagen, von denen eine große Zahl von Menschen betroffen ist, sind schnelle und vor allem verlässliche Informationen für die Betroffenen wichtig. Die Stadt Kassel setzt hierzu künftig ihre Kanäle in den Sozialen Medien ein. Wenn die Rauchwolke eines Großbrandes in ein Wohngebiet zieht oder ein Stadtviertel wegen der Entschärfung einer Weltkriegs-Bombe evakuiert werden muss, informiert die Stadt nun auch bei Facebook und Twitter, wer betroffen ist und wie man sich verhalten soll.

#notfallks – unter diesem sogenannten Hashtag erhalten die Menschen in der Stadt Kassel künftig bei besonderen Gefahrenlagen über die Sozialen Medien schnelle und vor allem verlässliche Informationen zu dem Schadensereignis. Wenn die Rauchwolke eines Großbrandes in ein Wohngebiet zieht, oder wenn eine Weltkriegs-Bombe entschärft und vorher ein Stadtviertel evakuiert werden muss, ist die Aufregung meist groß. „Wir wollen bei solchen Situationen in den Sozialen Medien präsent sein, um der Aufgeregtheit Fakten entgegenzusetzen“, erklärt Ingo Happel-Emrich, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Kassel.

warnung-der-stadt-kassel
Bei größeren Schadensereignissen, von denen eine Vielzahl von Menschen in Kassel betroffen ist, wird die Stadt daher auf ihrer Facebook-Seite und im Kurznachrichtendienst Twitter aktuelle Informationen zu der Gefahrenlage posten. „Wir können dort nicht nur mitteilen, wo eine Gefahr besteht, sondern auch Verhaltensempfehlungen geben“, erklärt Happel-Emrich. Zum Beispiel, in welchem Bereich die Anwohner wegen der Rauchwolke Türen und Fenster geschlossen halten sollten. Oder was man mitnehmen sollte, wenn man evakuiert werden muss.

Der Vorteil der Sozialen Medien für die Warnung und Information der Bevölkerung liegt für Happel-Emrich auf der Hand: „Die Sozialen Medien ermöglichen uns, schnell eine große Zahl von Menschen zu erreichen. Und wenn unsere Gefahren-Meldungen von den Nutzern in ihrem sozialen Netzwerk geteilt werden, verbreitet sie sich in einem noch größeren Nutzer-Kreis.“ Im sozialen Netzwerk Facebook hat die Stadt Kassel derzeit mehr als 38.000 Follower, beim Kurznachrichtendienst Twitter folgen mehr als 4.800 Menschen der Stadt Kassel. Beide Social-Media-Angebote der Stadt Kassel lassen sich auch lesen, ohne dass man sich dafür in dem Netzwerk registrieren muss.

Quelle: Stadt Kassel (JH)

Staatstheater Kassel: Spielplanvorschau November 2016

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StaatstheaterPREMIERE

Ronja Räubertochter

Von Astrid Lindgren, empfohlen ab 5 Jahren

Inszenierung: Philipp Rosendahl, Bühne: Daniel Roskamp, Kostüme: Isabell Heinke, Musik: Thorsten Drücker, Dramaturgie: Thomas Hof

Mit Maria Munkert (als Gast), Valeska Weber (als Gast), Christoph Förster (als Gast), Matthias Fuchs, Aljoscha Langel, Uwe Steinbruch, Statisterie des Staatstheaters

In einer Gewitternacht, in der sich selbst alle Unholde, die im Mattiswald hausen, erschrocken in ihre Höhlen und Schlupfwinkel verkriechen, wird Ronja als Tochter des Räuberhauptmanns geboren. Von dessen Schar aufgezogen, geht sie eines Tages weiter als erlaubt: Sie schließt Freundschaft mit Birk, dem Sohn des Anführers der verfeindeten Borkasippe. Die beiden Räuberkinder geraten zwischen die verhärteten Fronten ihrer sturen Väter und müssen Entscheidungen treffen, die sie in enger Freundschaft über den gegenseitigen Hass ihrer Familien triumphieren lassen.
„Ronja Räubertochter“ erzählt von der Kraft einer Freundschaft und von der Möglichkeit, die Welt mit den eigenen Augen zu sehen, bevor man sich auf das Urteil anderer verlässt. Astrid Lindgren entführt uns in eine zauberhafte Welt voller Rumpelwichte, Graugnome und Wilddruden und erschafft nebenbei eine Parabel auf unsere hochkomplexe Gesellschaftslage.

Lehrersichtprobe: Mo., 14. November, 19 Uhr, Opernhaus, Anmeldung unter theaterpaedagogik@staatstheater-kassel.de, 0561 1094-400

Premiere: Mittwoch, 16. November, 10 Uhr, Opernhaus

Nachmittagsvorstellungen am 11., 18. und 29. Dezember sowie am 29. Januar

KONZERTE

1. Sonntagskonzert

Gioachino Rossini: Ouvertüre zu Wilhelm Tell, Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 88 G-Dur, Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur Op. 90 Italienische

Dirigent: Giacomo Sagripanti

Gioachino Rossini vertonte in seinem gewaltigen Werk „Guillaume Tell“ das Freiheitsstreben des Titelhelden sowie Liebe, Hass und schreckliche Verwicklungen mit farbenprächtiger Musik. Joseph Haydn hatte gerade mit seinen Pariser Sinfonien große Erfolge gefeiert, als er sich in Wien und am Hof des Grafen Esterhazy an eine neue Werkgruppe machte: die fünf Sinfonien Nr. 88 bis 92. In der G-Dur-Sinfonie kommen Reife und Humor des Komponisten zusammen, ja bedingen einander geradezu. Felix Mendelssohn Bartholdy hatte seiner 4. Sinfonie den Beinamen Italienische gegeben, als er sich in Rom und Neapel ans Komponieren machte. Und so sind die beiden Ecksätze auch voll „italienisch“ lebenspraller Musik, während die erst später – nicht mehr in Italien! – vollendeten mittleren Sätze mit ihrer gedeckten Stimmung eher zum hiesigen November passen …

Sonntag, 6. November, 11 Uhr, Opernhaus

1. Kinderkonzert: Coole Komponisten – Wolfgang Amadeus Mozart, ab 8 Jahren

Moderation und Konzertpädagogik: Constanze Betzl, W. A. Mozart: Konstantin Marsch, Dirigent: Xin Tan

Wunderkind, Superstar und vielleicht coolster aller „coolen Komponisten“: Das war Wolfgang Amadeus Mozart, der gleichzeitig jede Meisterschaft im Schnellkomponieren und Geldverschwenden gewonnen hätte! Im Konzert werden Kompositionen voll geistreichem Witz und charmantem Humor vom Knabenchor des Wilhelmsgymnasiums gemeinsam mit dem Staatsorchester präsentiert sowie musikalische Leckerbissen wie „Eine kleine Nachtmusik“ und Auszüge aus seinen Klavierkonzerten und großen Sinfonien.

Für Schulklassen: 9. 11., 9.15 und 11 Uhr, 10. 11., 9.15 und 11 Uhr sowie 24.11., 9.15 Uhr, Schauspielhaus

Für Familien: Sonntag, 13. November, 15 Uhr, Schauspielhaus

2. Sinfoniekonzert / Bußtagskonzert

Olivier Messiaen: Les Offrandes Oubliées (Die Vergessenen Gaben Gottes),

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll Op. 98 Unvollendete, Johannes Brahms Sinfonie Nr. 4 e-Moll Op. 98

Dirigent: Vassilis Christopoulos

„Das war mein erstes vom Orchester gespieltes Werk und mein erster Kontakt mit dem großen Publikum. Ich war damals 22 Jahre alt.“ So Olivier Messiaen über „Les Offrandes oubliées“, das er als eine Art Altar-Triptychon erläutert: „Die Sünde ist die Gottvergessenheit. Das Kreuz und die Eucharistie sind die göttlichen Opfer: ,Siehe da, mein Leib, der für euch hingegeben wird. Siehe da, mein Blut, das für euch vergossen wird. “

Geheimnisse und Legenden umranken Schuberts „Unvollendete“. Nicht einmal in der Zählung ist man sich einig: Manche zählen sie als Schuberts Siebte, andere als Nr. 8. Rätselhaft ist auch, warum Schubert diesen Torso nicht zu Ende komponiert hat. Jedenfalls war die Uraufführung der Sinfonie 1865 – 40 Jahre nach Schuberts Tod – eine Sensation für die Musikwelt.

Die Sinfonien von Brahms zählen mit zum Schönsten, was die Musikgeschichte hervorgebracht hat. Die Vierte ist dabei wahrscheinlich seine kraftvollste und zugleich anspruchsvollste Sinfonie. Mittwoch, 16. November, 20 Uhr, Martinskirche

3. Kammerkonzert

Werke von Rheinberger, Damase, Koetsier und Martinů

Mit Katrien Schwarz (Flöte), Sabine Nobis, (Oboe), Michael Hintze, (Horn, Wagner-Tuba), Dimitrios Papanikolau, Helmut Simon (Violine), Johanna Alpermann (Viola) Johanna Zur (Violoncello), Hellmuth Vivell (Klavier)

Das kammermusikalische Repertoire für Bläser ist relativ klein, doch birgt es eine große Vielfalt in den Besetzungsmöglichkeiten. Die „Skurrile Elegie auf Richard W.“ von Jan Koetsier verspricht ironische Wagner-Zitate auf der – übrigens äußerst selten solistisch zu hörenden – 
Wagner-Tuba, zusammen mit Streichquartett. In Jean-Michel Damases Trio vermischen sich Horn, Oboe und Klavier raffiniert zu Poulenc-ähnlichen Klängen. Werke von Joseph Rheinberger, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts prägend für eine ganze Generation von Musikern war, sowie des tschechischen Komponisten Bohuslav Martinů ergänzen das Programm.

Montag, 21. November, 19.30 Uhr, Opernfoyer 15 / 7,50 Euro

Winter Wonderland – A Swingin’ Christmas Show

The Pack: Nigel Casey, Henrik Wager, Andreas Wolfram, Ladies: Katja Friedenberg, Tabea Henkelmann, Judith Lefeber, Host: Insa Pijanka, Bandleader: Patrik Ringborg

Wenn sich im Herbst in den Supermärkten die ersten Schokoladenweihnachtsmänner zeigen, liefert das Staatsorchester den passenden Soundtrack: Swing vom Feinsten mit den Rat-Pack-Legenden Frank, Dean und Sammy. Wir zaubern ein musikalisches „Winter Wonderland“ auf die Bühne, welches das Lametta am Christbaum mitswingen lässt! Nach dem großen Erfolg von „Swingin’ Christmas“ in der Spielzeit 2014 / 15 folgt nun ein neues Weihnachtsspecial. Mit vielen neuen Hits wie „Rudolph, The Red Nosed Reindeer“ und natürlich Klassikern wie „White Christmas“, die für eine gelungene Einstimmung auf die Weihnachtszeit nicht fehlen dürfen.

Premiere: Samstag, 26. November, 19.30 Uhr, Opernhaus

Jazz-Brunch des Staatsorchesters Kassel

Mit Christoph Baader (Posaune), Rolf Rasch (Saxophon), Rolf Denecke (Bass), Donato Deliano (Piano) | N. N., Schlagzeug

Begehen sie den ersten Advent in diesem Jahr auf ganz besondere Weise: beim ersten Jazz-Brunch im Opernfoyer. Ab 10 Uhr können sie kalte und warme Köstlichkeiten unseres Caterers Party Couture genießen und dabei entspannt Jazz-Klängen lauschen, dargeboten von Mitgliedern des Staatsorchesters und von Kasseler Jazzmusikern. Wie könnte ein Sonntag schöner beginnen?!

Sonntag, 27. November, 10.00 Uhr, Opernfoyer, Eintritt: 40 Euro inkl. Essen, Getränke und Konzert

GASTSPIELE UND EXTRAS

HR-Sinfonieorchester Abschlusskonzert Kasseler Musiktage

Mit
hr-Sinfonieorchester, Maurice Steger (Blockflöte und Leitung)

Der international umjubelte Schweizer Flötist und Dirigent Maurice Steger legt in Kassel den Schwerpunkt auf spätbarocke Suiten und Konzerte italienischer und deutscher Provenienz: Gerahmt von zwei Händel-Werken präsentiert er zwei kontrastierende Vivaldi-Konzerte, außerdem eine Suite aus Henry Purcells berühmter Oper King Arthur sowie das Blockflötenkonzert F-Dur, das wohl bekannteste Werk aus der Feder des einst hochgerühmten Oboenvirtuosen und Komponisten Giuseppe Sammartini. Das Abschlusskonzert der Kasseler Musiktage gibt damit Gelegenheit, die Blockflöte auf staunenswerte Weise neu zu entdecken.

Sonntag, 6. November, 17 Uhr, Opernhaus, Karten erhältlich bei den Kasseler Musiktagen, 20 – 40 Euro

Resonanzboden [124] Neu im Schauspiel

Mit Rahel Weiss, Hagen Bähr, Marius Bistritzky, Konstantin Marsch, Lukas Umlauft

Moderation: Monika Gerke-Heine, Joachim Neher

Die neuen Mitglieder des Schauspielensembles stellen sich vor.

Montag, 7. November, 19.30 Uhr, Opernfoyer

24. Jazzfest Kassel, präsentiert vom Förderverein Kasseler Jazzmusik

Marco Ambrosini & Jean-Louis Matinier „Inventio“

Mit Marco Ambrosini (Nyckelharpa), Jean Louis Matinier (Akkordeon)

Marco Ambrosini ist einer der wenigen Musiker, die die Nyckelharpa außerhalb der schwedischen Folktradition einsetzen. Mit Jean-Louis Matinier am Akkordeon erklingt eine verblüffende Mischung aus Barockkonzert, Soundtrack und transeuropäischer Ethnomusik.

Mittwoch, 9. November, 20.15 Uhr, tif – Theater im Fridericianum 19 / 15 Euro

24. Jazzfest Kassel, präsentiert vom Förderverein Kasseler Jazzmusik

Maria Baptist Jazz Orchestra Here & Now / Vesna Pisarovic „Petit Standard“

Maria Baptist Orchestra: Maria Baptist (Piano), Ralph Grässler (Bass), Roland Schneider (Schlagzeug), David Beecroft, Jan von Klewitz, Max Hacker, Patrick Hamacher, Nik Leistle (Holzblasinstrumente), Gred Bowen, Philip Sindy, Ruben Giannotti, Eddie Hayes (Trompete), Jörg Bücheler, Nils Marquardt, Musashi Baba, Christopher Sauloff (Posaune)

Petit Standard: Vesna Pisarovic (Gesang), Chris Dahlgren (Bass), John Betsch (Schlagzeug)

Die Pianistin und Komponistin Maria Baptist zeigt, wie fließend die Grenzen zwischen Jazz und klassischer Musik sein können; welch ein kraftvolles und zugleich fragiles Instrument ein 16-köpfiges Jazz Orchester sein kann.

Im Fokus des Trios „Petit Standard“ liegt das Arbeiten mit und Bearbeiten von Jazz-Standards wie dem Great American Songbook – mit rudimentären Mitteln der Stimme, des Bass’ und des Schlagzeugs.

Freitag, 11. November, ab 19.30 Uhr, Schauspielhaus 25 / 20 / 12,50 Euro

Axel Hacke: Die Tage, die ich mit Gott verbrachte

Ob Dresden oder Berlin, München oder Köln, kleine Städte oder große, Axel Hackes Lesungen sind legendär. Als Vorleser ist er schwer zu übertreffen. In „Die Tage, die ich mit Gott verbrachte“ erzählt er von einer seltsamen Begegnung mit einem alten Herrn in einem grauen Mantel, von Schönheit und Scheitern, von einer stehengebliebenen Uhr, von der Evolution und dem großen Egal. Um Glauben geht es nicht, sondern ganz einfach um das Leben.

Donnerstag, 10. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus 16 / 11 Euro

Klamms Krieg

Klassenzimmerstück von Kai Hensel

Mit Matthias Fuchs

Inszenierung: Thomas Hof, Bühne und Kostüme: Brigitte Schima

Die Klasse wirft ihrem Lehrer Herrn Klamm vor: Er soll Schuld am Tod seines Schülers Sascha sein, weil er einen einzigen Punkt, der zum Bestehen des Schulabschlusses notwendig gewesen wäre, nicht gegeben hat. Aus der Anschuldigung wird eine Kriegserklärung.

Einmalig im tif – Theater im Fridericianum am Freitag, 11. November, 20.15 Uhr, tif

American Drama Group: Le Malade imaginaire – Der eingebildete Kranke

Mit Ensemble der American Drama Group Europe

Um eine drohende Zwangsheirat zu verhindern und Argan, dem ›eingebildeten kranken‹ Hausherrn, die Augen über seine durchtriebene Ehefrau zu öffnen, heckt Dienstmädchen Toinette einen einfachen, aber wirkungsvollen Plan aus: eine spritzige Interpretation von Molières weltbekannter Komödie in französischer Sprache.

Mittwoch, 16. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus 21 / 10 Euro

Hannes Wader Live 2016

Mit Hannes Wader (Gesang und Gitarre)

Er ist eine lebende Legende. Viele seiner Lieder sind Allgemeingut geworden und werden immer wieder neu gesungen. Er ist Volkssänger und politischer Mensch, der sich mit seinen Liedern einmischt und zu wichtigen Bewegungen der letzten Jahrzehnte den »Soundtrack« geliefert hat. Zum Abschlusskonzert seiner diesjährigen Tournee werden neben den neuen Liedern auch vertraute ältere zu hören sein.

Donnerstag, 24. November, 19.30 Uhr, Opernhaus 24 – 36 Euro

Preisverleihung: Kulturförderpreis der Stadt Kassel

Der mit 7.500 Euro dotierte Kulturförderpreis der Stadt Kassel wird im Jahr 2016 zu gleichen Teilen an drei Preisträger verschiedener Sparten verliehen. Die Auszeichnung für Kasseler Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, Kulturinitiativen und -projekte geht in diesem Jahr an den „Raum für urbane Experimente“, das Studio Lev Kassel e. V. sowie die Vereine Bücherei Kirchditmold und Stadtteilbücherei Fasanenhof.

Das Grußwort hält Oberbürgermeister Bertram Hilgen. Die Preisträger gestalten das Programm.

Sonntag, 27. November, 11. Uhr, Schauspielhaus

Quelle: STAATSTHEATER KASSEL (JH)

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